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Slavery Does Exist Schwarzer Grund mit weiss-roter Schrift und ein Kind oder Jugendlicher bei der Arbeit

5,5 Mio. Kinder und Jugendliche sind Sklaven

Sklavenarbeit generiert jährlich 150 Milliarden US-Dollar. Von den weltweit 21 Millionen Sklaven sind 26 Prozent minderjährige Jugendliche und Kinder. Zum 25-jährigen Jubiläum der Kinderrechtskonvention macht die Kampagne “End Child Slavery Week” auf diesen Missstand aufmerksam.

Am 20. November 2014 feiert die Welt das 25-jährige Jubiläum der UN-Kinderrechtskonvention. In der gleichen Woche ruft die Kampagne “End Child Slavery Week” (20. bis 26.11.2014) dazu auf, der Sklavenarbeit als eines der grössten Verbrechen gegen Kinder und Jugendliche ein Ende zu setzen. Zwischen den Jahren 1450 und 1900 gab es 11,3 Millionen Sklaven auf der Welt. Heute sind es 21 Millionen. Darunter 5,5 Millionen minderjährige Jugendliche und Kinder.

Setzen auch Sie ein Zeichen und unterschreiben Sie die Petition der “End Child Slavery Week” zuhanden des UN-Generalsekretärs Ban Ki-Moon.

150 Projekte gegen sklavenähnliche Arbeitsbedingungen
Alle Terre des hommes-Organisationen zusammen unterstützen weltweit 150 Projekte, in denen junge Migranten und Migrantinnen vor sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen geschützt werden. Deshalb schliessen sich die Internationale Föderation Terre des hommes und ihre internationale Migrations-Kampagne Destination Unknown der “End Child Slavery Week” an.

Nur die USA, Somalia und der Südsudan wollen nicht unterschrieben
Die Kinderrechtskonvention wurde von 194 Ländern ratifiziert und hat unter allen Menschenrechtsabkommen die grösste Unterstützung. Die Staaten, die die Konvention noch immer nicht ratifiziert haben, sind Somalia, der Südsudan und die USA. In den letzten 25 Jahren wurde viel erreicht, so wurde zum Beispiel die Kindersterblichkeit massiv gesenkt. Eines der grossen Probleme ist aber nach wie vor, dass Kinder und Jugendliche unter ausbeuterischen, gefährlichen und gewaltgeprägten Bedingungen arbeiten müssen.

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