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Ja zum Schutz von Mensch und Umwelt

Sagenhafte 50,7 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten sagen Ja zur Konzernverantwortungsinitiative, über die am 29. November 2020 abgestimmt wurde. Für terre des hommes schweiz ist das ein historischer Erfolg für ein Anliegen der internationalen Solidarität. Wegen des höheren Nein-Anteils der Kantone (Ständemehr) kommt aber der indirekte Gegenvorschlag zum Zug, sofern kein Referendum dagegen zustande kommt.

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Samira Marti, Nationalrätin SP BS

Abgewiesene Asylsuchende: «Nothilfe eine Sackgasse»

Welches sind gute Lösungen für Menschen mit rechtskräftig abgewiesenem Asylgesuch in der Nothilfe? Zu dieser Frage diskutierten am 11. November fünf Fachpersonen aus Politik, Behörden und Zivilgesellschaft auf Einladung von terre des hommes schweiz in Basel. Der Bericht zur Veranstaltung mit Video-Livestreaming.

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Lauwarmes Bekenntnis zu nachhaltiger Entwicklung

Medienmitteilung von Alliance Sud – Der Bundesrat hat heute seine Strategie nachhaltige Entwicklung (SNE) in die Vernehm­lassung geschickt. Die Schweizer Strategie zur Umsetzung der Uno-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Agenda 2030 belässt es bei schönen, aber völlig unverbindlichen Worten. Mehr als fünf Jahre ist es bereits her, dass sich die Schweiz in New York

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In Brasilien verhält sich die Polizei wie im Bürgerkrieg und nimmt immer wieder Unschuldige ins Visier.

Kriegsmaterialexport ausser Kontrolle

Medienmitteilung – Es besteht immer das Risiko, dass Kriegsmaterial aus Schweizer Produktion bei Menschenrechts-verletzungen in anderen Ländern eingesetzt wird. Zum Beispiel in Brasilien, wo Waffen- und Polizeigewalt in den Armenvierteln zunehmen. terre des hommes schweiz fordert anlässlich der neusten SECO-Zahlen zur Kriegsmaterialausfuhr eine stärkere demokratische Kontrolle bei den Schweizer Waffenexporten. Die Entwicklungsorganisation, die sich für die

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Nationalrat stimmt für Verbot der Administrativhaft für Minderjährige

Wir freuen uns sehr, dass der Nationalrat die Standesinitiative «Stopp der Administrativhaft für Kinder!» angenommen hat. Herzlichen Dank allen Nationalräten und -rätinnen, die für die Vorlage gestimmt haben! Damit unterstreicht die grosse Kammer die Verpflichtung des Bundes, die Kinderrechte zu achten. Der Vorstoss des Kantons Genf fordert vom Gesetzgeber das Verbot der sogenannten Administrativhaft beim

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Der Bundesrat muss die Agenda 2030 jetzt umsetzen!

Vor fünf Jahren hat die Schweiz die UNO-Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verabschiedet. Bis 2030 soll die Armut in allen Formen und Dimensionen beseitigt sein. Alle Länder sind gefordert! Doch in der Schweiz fehlt bislang eine Strategie zu deren Umsetzung. In einem Appell an den Bundesrat fordert die Plattform Agenda

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Orange KVI-Flagge an einer Wäscheleine

Jede Stimme zählt!

Am 29. November wird endlich über die Konzernverantwortungsinitiative abgestimmt. terre des hommes schweiz hat sich von Anfang an für sie eingesetzt. Die Initiative verlangt eine Selbstverständlichkeit: Schweizer Konzerne, die Menschenrechte missachten und die Umwelt zerstören, sollen dafür geradestehen. Das Volksbegehren geniesst breiten Rückhalt in der Bevölkerung und in der Wirtschaft und wird auch von Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien unterstützt. Sie muss sich jedoch gegen eine finanzgewaltige Gegnerschaft behaupten, die für ihre Anti-Kampagne zu teilweise zwielichtigen Mitteln greift.

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Junge Menschen halten Anti-Waffen-Schilde hoch, portugiesische Sprüche

Schweizer Waffenexport floriert

Die neusten SECO-Zahlen zu Kriegsmaterialexporten zeigen: Ungeachtet der Corona-Krise blüht das Exportgeschäft der Schweizer Rüstungsindustrie. Für eine wirksame Kontrolle der Waffenausfuhr wirkt terre des hommes schweiz in der Allianz der Korrektur-Initiative mit und bezieht klar Stellung zum indirekten Gegenvorschlag des Bundesrates.

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Das Bundeshaus in Bern bei wolkenlosem Himmel. Menschen auf dem Bundesplatz.

Kein Zeichen für die internationale Solidarität

Auch in Coronazeiten will der Nationalrat das internationale Engagement der Schweiz nicht ausbauen. In mehreren Anträgen aus der aussenpolitischen und der Finanzkommission wurde gefordert, die Rahmenkredite für die Internationale Zusammenarbeit 2021-2024 aufzustocken. Der Rat lehnte sie alle ab.

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Konzernverantwortungsinitiative kommt zur Abstimmung

Nach drei Jahren parlamentarischem Hin und Her ist nun klar: Da sich der National- und Ständerat auf keinen brauchbaren Gegenvorschlag einigen konnten, wird die Konzernverantwortungsinitiative an die Urne kommen. Die Schweizer Stimmberechtigten werden sich voraussichtlich im November dafür entscheiden können, dass Schweizer Konzerne zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie Menschenrechte verletzten und die Umwelt zerstören.

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