Medienmitteilungen
Das IZA-Budget fällt aus dem Rahmen
Die Wintersession geht mit Millionenkürzungen im Zahlungsrahmen 2025-2028 (-151 Millionen CHF) und im Budget 2025 der Entwicklungszusammenarbeit (-110 Millionen) zu Ende. Die Entscheide des Parlaments werden auf Kosten der ärmsten Länder dramatische Konsequenzen haben und waren geprägt von vielen falschen Argumenten, kritisiert Andreas Missbach, Geschäftsleiter von Alliance Sud.Medienmitteilung des entwicklungspolitischen Kompetenzzentrums Alliance Sud, das von terre des hommes schweiz und anderen Schweizer NGOs getragen wird.Das Tauziehen um die Aufrüstung der Armee war geprägt von frei interpretierten Zahlen, falschen Argumenten und einem prozeduralen Trick. Einige Minuten lang hatten sich am 9. Dezember beide Räte gegen Kürzungen in den Zahlungsrahmen der IZA-Strategie
Neues Lehrmaterial zu Kinderrechten und psychischer Gesundheit
Vier Schweizer Organisationen haben zum internationalen Tag der Kinderrechte das Thema «Psychische Gesundheit und Kinderrechte» für den Schulunterricht aufbereitet. Das Unterrichtsmaterial steht Lehrpersonen in der gesamten Schweiz ab sofort kostenlos zur Verfügung. Am 20. November 2024 findet der internationale Tag der Kinderrechte statt. Zu diesem Anlass haben die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Integras sowie die Allianz terre des hommes schweiz / Terre des Hommes Suisse neue didaktische Materialen unter dem Titel «Kinderrechte: Kennst du sie?» veröffentlicht. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf dem Thema psychische Gesundheit. Das Unterrichtsmaterial steht Lehrpersonen kostenlos und in drei Landessprachen zur Verfügung. Es ist an den Lehrplan
Basel schlägt Alarm: Nein zu Kürzungen in der internationalen Zusammenarbeit!
Am 1. und 2. November 2024 macht der «Solidaritäts-Alarm» in Basel Halt. Schweizer Entwicklungsorganisationen, in Basel vertreten durch terre des hommes schweiz und IAMANEH Schweiz, protestieren mit dieser Kampagne gegen die geplanten Kürzungen in der internationalen Zusammenarbeit. Unterstützung erhalten sie dabei von prominenten Politikerinnen und Politikern. Diese Woche bringen terre des hommes schweiz und IAMANEH Schweiz, zwei Organisationen mit Sitz in Basel, den «Solidaritäts-Alarm» an die Schifflände. Dort können Passantinnen und Passanten per Knopfdruck einen Alarm auslösen und dadurch ein starkes Signal an das Parlament in Bern senden. Das Ziel der Kampagne von Alliance Sud ist es, die Öffentlichkeit auf
Schweizer terre des hommes-Organisationen beschliessen gemeinsame Umweltpolitik
Die drei terre des hommes-Organisationen in der Schweiz haben eine gemeinsame Umweltpolitik verabschiedet. Sie verpflichten sich darin, das grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zu fördern und Massnahmen zur Reduktion ihres ökologischen Fussabdrucks umzusetzen. Millionen von Kindern und Jugendlichen weltweit leiden unter den Folgen der Klima- und Umweltkrise sowie der fortlaufenden Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Besonders stark betroffen sind diejenigen, die bereits benachteiligt sind. Der UN-Kinderrechtsausschuss hat 2023 offiziell anerkannt, dass alle Kinder und Jugendlichen das Recht haben, in einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt aufzuwachsen. Mit der Verabschiedung einer gemeinsamen Umweltpolitik geben terre
Jahresbericht 2023: Entwicklungszusammenarbeit unter Druck
terre des hommes schweiz setzt sich für mehr Solidarität ein Im Jahr 2023, das von globalen Krisen geprägt war, hat die Organisation terre des hommes schweiz ihr Engagement in Afrika, Lateinamerika und der Schweiz konsequent fortgesetzt und 373’000 Jugendliche unterstützt. Denn während der Bundesrat Kürzungen des Budgets für die Entwicklungszusammenarbeit vorsieht, steigt der Bedarf an Solidarität mit den Menschen im Globalen Süden. 2023 stand weltweit im Zeichen von Krisen und Konflikten, die das Leiden durch Hunger und Armut verschärfen. Angesichts dieser Herausforderungen ist eine starke Internationale Zusammenarbeit gefragt. «Trotzdem plant der Bundesrat, weniger Geld für den Globalen Süden bereitzustellen und
Bundesrat lässt die Entwicklungszusammenarbeit ausbluten
Der Bundesrat hat heute die Eckwerte zum Budget 2025 präsentiert. Vorgesehen ist darin auch die Kürzung bei der internationalen Zusammenarbeit (IZA) um 1.4%. Noch vergangenes Jahr hatte er mit der Botschaft über die IZA 25 – 28 eine Erhöhung um 2,5% vorgesehen, um damit den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren. Der Bundesrat hat nur einen Ausweg aus dem Schlamassel: Er muss die Vernehmlassung zur IZA-Botschaft ernst nehmen und den Wiederaufbau ausserordentlich finanzieren. Diese Medienmitteilung stammt vom entwicklungspolitischen Kompetenzzentrums Alliance Sud, das von terre des hommes schweiz und anderen Schweizer Hilfswerken getragen wird. Bereits die in der IZA-Botschaft reservierten 1,5 Milliarden
Kontakt Medienstelle
061 335 91 51 | jasmin.schraner(at)terredeshommes.ch